Die Kosten einer Wurzelspitzenresektion
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV):
Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt nur eine Basisbehandlung. Der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung sieht vor, solche erkrankten Zähne zu entfernen. Eine weitere GKV-Variante ist die erkrankte Wurzelspitze einfach nur abzutrennen, ohne den Wurzelkanal dicht zu verschließen (klassische Wurzelspitzenresektion). Diese einfache Therapieform hat allerdings nur eine Erfolgsprognose von gerade einmal 40 Prozent. Letzendlich muss der Zahn am Ende dann doch entfernt werden.
Die Kosten beim gesetzlich versicherten Patienten für eine Mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion (MWR), variieren zwischen 350.- Euro und 600.- Euro, je nachdem um welchen Zahn es sich handelt. Eine echte Alternative zu einem Implantat, dass zwischen 2000.-Euro und 3500.-Euro kosten kann.
Private Krankenversicherung ( PKV):
Die Private Krankenversicherung (PKV) übernimmt in der Regel die Behandlung im Rahmen des bestehenden Vertrags, den der Patient mit dem Versicherungsunternehmen abgeschlossen hat. Einige Behandlungsschritte der Mikrochirurgischen Wurzelspitzenresektion (MWR), werden zum 3,5fachen Satz berechnet und in der späteren Rechnung ausführlich für die Versicherung begründet, damit eine Erstattung gewährleistet wird. Kundenfreundliche und serviceorientierte Versicherungen, deren Sachbearbeiter exakt geschult und auf dem aktuellen Wissensstand sind, erstatten diese Dinge in
der Regel ohne Probleme.
Staatliche Beihilfe:
Beihilfeberechtigte Patienten bekommen vom Staat allerdings in der Regel nur den 2,3fachen Satz erstattet.Die Erstattungsbereitschaft der jeweiligen Beihilfestellen sind sehr unterschiedlich und in den verschiedenen Bundesländern variabel. Gerne erstellen wir Ihnen bei Bedarf vor der Behandlung einen detaillierten Kostenplan.